Nahe Imst, in den Lechtaler Alpen, ist die Muttekopfhütte gelegen, gut 2774 m hoch.
Wir haben uns erfolgreich in der Muttekopfhütte einquartieren können. Die Muttekopfhütte ist sehr schön eingerichtet. Das Personal ist sehr freundlich und das Essen einfach lecker. Direkt am Fels gebaut, kam man dort innerhalb der Hütte, auch bei Regen oder Nebel, seine Übungen machen und Unterricht abhalten. Was auch Frank mit uns am zweiten Tag gemacht hat, weil es an dem Tag dichten Nebel hatte.
Am ersten und dritten Tag hatten wir dennoch wunderschönes Wetter zum Klettern. Tanja hat uns wieder mal gezeigt, dass es auch mit langen Fingernägeln möglich ist, nicht nur hervorragend zu klettern, sondern auch noch elegant. Eine Botschaft an alle, die das als eine Ausrede vorbringen mögen. Bei richtiger Technik geklettert bleiben die Fingernägel unversehrt.
Für den Running-Gag bei dieser Tour hatte ich gesorgt: „In gerader Linie klettern kann jeder“. Nachdem viele Routen dicht beieinander liegen, kann man auch auf einfachere Griffe ausweichen. Man könnte das durchaus als Mogeln bezeichnen. Die Gefahr durch Pendeln beim Sturz darf dabei aber nicht außer Acht gelassen werden. In diesem Fall blieben alle unversehrt und genossen alle Fassetten einer schönen Bergregion mit interessanten Kletterfelsen, sowie einer sehr guten Küche.
Organisation und Durchführung: Frank Söder
Bericht: Robert Strauß
Foto: Tanja Söder
dabei waren: Robert, Sabine, Christian, Bettina, Florian, Tanja, Margit, Monika und Martin
