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26. - 28.07.2019 Gletscher, Grate, Gipfel

26. - 28.07.2019 Gletscher, Grate, Gipfel

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Gletscher, Grate, Gipfel - Hochtour Silvretta

Der verlockende Titel der Tour sollte halten, was er versprach.

Nach mehreren kurzfristigen Absagen starteten unter Helmuts Führung nur drei Teilnehmer die 3-Tagesunternehmung in der Silvretta Freitag mittags in Klosters-Monbiel mit dem MTB. Bei heißen Temperaturen zeigte die Überwindung der 300hm auf dem Fahrweg zur Velo-Garage auf der Alp Sardasca schon die Grenzen der eigenen körperlichen Leistungsfähigkeit beim Radeln auf. Weitere 700 hm zu Fuß brachten uns zur wunderschönen und nur schwach besuchten Silvrettahütte. Sicherlich eine gute Entscheidung, die Silvretta von dieser ruhigen Seite abseits des Mainstreams zu besuchen. Wegen einsetzendem Regen schieden weitere Aktivitäten an diesem Tag aus.

Für den Samstag drohten ab Mittag Gewitter. Besonders lange Unternehmungen schieden daher aus. Daher schlug Helmut eine etwas kleinere Rundtour vor. Wir starteten um 6 Uhr als einzige Hochtouristen von der Silvrettahütte, 2337m, aus in Richtung Silvrettagletscher, welchen wir als 4er-Seilschaft sanft aufsteigend begingen.

Vom Gletscher ging es über eine Geröllflanke steil bergauf. Hier musste jeder sehr darauf achten, keine Steine in Bewegung zu bringen. Auf dem Grat angelangt ging es dann auf das Silvrettahorn, 3243 hm. Hier genossen wir die Aussicht auf Piz Buin und im Norden Bieler Höhe und Wiesbadener Hütte.

Weiter auf dem Grat mit leichter Gratkletterei erreichten wir die Schneeglocke, 3223 hm.

Wir verweilten nur kurz, da der Blick in den Himmel die Wettervorhersage bestätigte. Zügig stiegen wir daher ebenfalls wieder über steiles Geröll ab und erreichten den Klostertaler Gletscher. Schon im Regen stiegen wir diesen ab und hatten schon einige hundert Höhenmeter verloren als der Donner hallte und die Blitze zuckten.

Jetzt musste wieder einige Höhenmeter aufgestiegen werden, um den Rote Furka Pass zu erreichen. Von diesem stiegen wir noch eine Stunde ab zur Silvrettahütte ab, die wir um 14 Uhr im Sonnenschein erreichten. Rechtschaffen müde genossen wir den Nachmittag auf der Hütte.

Am Sonntag erwachten wir bei Dauerregen. Wir stiegen daher zeitig ab. Zum Abschied genossen wir die Abfahrt mit den Bikes. Da hatte auch ich dann verstanden, warum wir die mitgenommen hatten.

Vielen Dank an unseren souveränen Führer Helmut und die beiden Rudis!

von Ulrich Dorn

 


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