Am 29. September trafen sich sechs Mitglieder der Sektion Nördlingen des Deutschen Alpenvereins unter der Leitung von Wanderführer Karlheinz Schabert zur Vorbesprechung der geplanten Wanderfahrt in die Schwäbische Alb.
1. Tag – Blaubeurer Felsenstieg und Uracher Wasserfälle
Früh am Morgen startete die Gruppe nach Blaubeuren zur ersten Tour, dem Blaubeurer Felsenstieg (13 km / 450 hm). Über schmale Pfade und felsige Anstiege bot die Strecke eindrucksvolle Ausblicke auf das Blautal und den tiefblauen Blautopf. Nach einer kurzen Regen- und Kaffeepause ging es gut gelaunt zurück zum Ausgangspunkt.
Anschließend folgte in Bad Urach eine kürzere Tour zu den Uracher Wasserfällen (4,5 km / 200 hm) – ein beeindruckendes Naturschauspiel mit steilem Aufstieg entlang des Wasserfalls.
Am Abend bezog die Gruppe in Albstadt-Tailfingen ihre Unterkunft und ließ den Tag beim Griechen gemütlich ausklingen.
2. Tag – Traufgang „Zollernburg-Panorama“
Die nächste Etappe führte auf den bekannten Traufgang „Zollernburg-Panorama“ bei Albstadt (16 km / 450 hm). Bei idealem Wetter bot der abwechslungsreiche Weg über Wiesen, Waldpfade und Felsen immer wieder herrliche Blicke auf die majestätische Burg Hohenzollern.
Nach einer Einkehr im Zollersteighof kehrte die Gruppe am Nachmittag zufrieden zurück.
Der Tag endete im Brauhaus Zollernalb bei schwäbischen Spezialitäten und guter Stimmung.
3. Tag – Traufgang „Felsenmeersteig“
Der dritte Tag war die sogenannte „Königsetappe“ – der Traufgang Felsenmeersteig (17 km / 720 hm).
Die fordernde Tour führte durch das beeindruckende Felsenmeer, vorbei an Mammutbäumen, dem Raichbergturm und dem Aussichtspunkt Böllat mit weitem Blick über das Albvorland.
Bei Gabie’s Kaffee stärkte sich die Gruppe mit Kaffee und Kuchen, bevor der Rückweg angetreten wurde.
Abends genoss man im Landhaus Stiegel nochmals schwäbische Küche, bevor der Tag in geselliger Runde ausklang.
4. Tag – Donaufelsenläufe „Klosterfelsenweg“
Zum Abschluss ging es nach Sigmaringen auf den Klosterfelsenweg (12,6 km / 270 hm). Der abwechslungsreiche Rundweg bot herrliche Ausblicke ins Donautal und auf markante Felsformationen.
Nach einer Kaffeepause trat die Gruppe die Heimfahrt nach Nördlingen an, mit einem letzten gemeinsamen Essen im Gasthaus Waldhorn in Heidenheim.
Resümee
Die Wanderfahrt zeigte, dass es für eindrucksvolle Naturerlebnisse nicht immer die Alpen braucht. Auch in der näheren Umgebung finden sich Vielfalt, Landschaft und Genuss in bester Kombination – eine rundum gelungene, umweltbewusste Tour.
Eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen!
Von links nach rechts: Christian Flügel, Sabine Flügel, Marianne Weigel, Gaby Faaß, Helmut Erhardt, Karlheinz Schabert.
Wer hat den Bericht erstellt?
Karlheinz Schabert